Astrid Matthiae

Astrid Matthiae lebte als freie Hörfunkjournalistin in Hamburg-Altona. Nach Abschluss des Studiums (Fischerei und Gewässerbiologie), sowie Tätigkeit in Forschung und Umweltbildung erschien 1983 ihre erste Veröffentlichung ( „Bilderbücher auf Seiten der Mädchen, auch für Jungen zu empfehlen”), 1986 ihr erstes Sachbuch (”Vom pfiffigen Peter und der faden Anna”) und 1999 ihr erstes Hörbuch (“Vom Aufstieg des Arme-Leute-Fischs, eine kleine Kulturgeschichte des Herings”).
Fast vierzig Jahre lang war Astrid Matthiae Mitglied des Förderkreis “Rettet die Elbe“. Auf ihre Anregung und mit ihrer Erlaubnis wurde diese Domain eingerichtet und mehrere ihrer Arbeiten eingestellt, die sie im Lauf der letzten 25 Jahre produziert hat. Sie unterstützen die Anliegen von “Rettet die Elbe”, und sollen zum Nachdenken anregen.

Warum diese Web-Site mit Reportage-Hörbüchern (und weiteren Arbeiten meist) zum Anhören und Herunterladen, und das gratis? Ganz einfach: ich muss und will mit meinen Hörbüchern kein Geld mehr verdienen. Für einen – nachhaltigen – Lebensstil als Ruheständlerin reicht es auch so. Verfügbar halten möchte ich die Reportagen aber schon, als Beitrag zur Hörkultur, als akustische Dokumente und weil mir die Themen am Herzen liegen. Sonst hätte ich sie nicht auf eigene Kosten auf den Markt gebracht. Hinzu kommt: Angesichts meiner mittlerweile zweiten Krebsdiagnose kann ich mich nicht mehr um die hier versammelten Arbeiten kümmern, d.h. um ihre Verbreitung. Um so mehr bin ich „Rettet die Elbe” dankbar für die Einrichtung dieser Web-Site. Es ist viel Arbeit. Ich würd mich freuen, wenn sie genutzt wird, im Sinne der Themen und damit verbundenen Anliegen. Ihr habt sicherlich angesichts der gegebenen Situation Verständnis dafür, dass ich zu etlichen Infos in meinen begleitenden Texten keine Quellen dazu gestellt habe. Bei Eingabe der entsprechenden Stichworte in die Suchmaschine Eures Vertrauens werdet Ihr feststellen, dass die Infos stimmen und noch vertiefende Infos dazu finden. Solange es geht, könnt Ihr mich auch gerne fragen (Kontakt siehe unten).

Von allen vier Hörbuch-Reportagen gab es Radio-Fassungen, zunächst gesendet im WDR oder im NDR. Die Hörkassette mit dem Reportage-Feature “Vom Aufstieg des Arme-Leute-Fischs …“ ist identisch mit der Aufnahme und Sendefassung des WDR. Die Übernahme der Produktion war kostenpflichtig. Die Preis war vielleicht ein bisschen hoch, für mich als Autorin der Sendung, aber die sorgfältige und engagierte fünf(!)-tägige Arbeit des Studio-Teams ist hoffentlich zu hören.
Die drei Hörbücher, CDs, die folgten, sind vom Manuskript her erweiterte Fassungen der jeweiligen Radiosendungen im NDR. Die Produktionen, das Zusammenfahren von O-Tönen, Manuskript-Text und Geräuschen, entstanden an jeweils mehreren Tagen in den Tonstudios freiberuflicher Toningenieure, zurückhaltende Könner, von deren technischer Phantasie ich profitieren durfte. Ein Grafiker und eine Grafikerin haben meine Fotos und Texte zu ansehbaren Covers und Booklets verarbeitet. Will sagen, wer die Arbeit nicht nur würdigen, sondern auch honorieren möchte, kann das gerne tun mit einer Spende in selbst gewählter Höhe an:

Die SoLaWi Vierlande. Die Abkürzung SoLaWi steht für Solidarische Landwirtschaft. Nach diesem Konzept arbeiten in Deutschland mittlerweile rund 300 Höfe und Gärtnereien. Das Besondere: LandwirtInnen arbeiten nicht für KundInnen, sondern für und mit Mitgliedern. Die verpflichten sich auf ein Jahr zur Abnahme ihres Ernteanteils zu einem regelmäßigen Monatsbeitrag, der jährlich gemeinsam festgelegt wird. Mehr unter https://www.solawi-vierlan.de
Konto: Solawi Vierlande e.V. (gemeinnützig)
Kontoinhaber: Ole Halver
IBAN: DE25 4306 0967 2041 0701 00
Verwendungszweck: Spende wegen Astrids Webseite
Spenden sind von der Steuer absetzbar, bis zu 100 Euro genügt dem Finanzamt der Überweisungsbeleg. Darüber stellt die SoLaWi Vierlande eine Spendenquittung aus, bitte bei gut leserlicher Angabe der Postadresse.

Noch ein Wort zu den Rechten. Zunächst einmal bedanke ich mich bei den RechteinhaberInnen für die freundlichen Genehmigungen. Die Inhalte meiner Arbeiten sind nutzbar für private und für n i c h t kommerzielle Zwecke. Institutionen, auch Vereine mit bezahlten Hauptamtlichen, gehören ausdrücklich nicht dazu. Ausnahme: durch Lehrkräfte gestalteter Unterricht.
Ein anregendes Hörvergnügen wünscht
Astrid Matthiae

Astrid starb am 14. Juni 2022


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